Ayutthaya
In einer kleineren Stadt mit einer Strasse, die viele kleinen Hostels und Bars hat, haben wir uns niedergelassen
und erleben die Tage recht entspannt. Tony's Bar ist uns gleich am ersten Tag ans Herz gewachsen, mit vielen
kleinen Daechern, Blumen in der Bar, Chiller-Liegen, vielen kleinen Assesoires, guten thailไndischen Bier und einem netten Ambiente. Bei einem Kampf um die freigewordenen Chillerliegen haben wir die bekanntschaft zweier Niederlaender gemacht mit denen wir uns den Abend ueber unterhalten und natuerlich getrunken haben. Nicht weit entfernt gibt es in einer Nebenstrasse einen einheimischen Fisch und Fleischmarkt, dessen Garkuechen uns mit leckerem Essen versorgen. Nach einer Streiterei zwischen Einheimischen mit denen wir laengere Zeit geredet hatten entschlosen wir uns, am naechsten Tag nicht mit ihnen ein Ausflug zu machen, sondern die Reise fortzusetzen nach Lop Buri, die Affenstadt.
Lop Buri
Nach einer wunderschoenen Zugfahrt ueber Reisfelder und kleine Doerfer wie man es nur aus Filmen kennt, sind wir jetzt in der Affenstadt angekommen. Beim ersten Streifzug durch die Strassen und Gassen sahen wir die Wanderung der Affen vom Tempel in Richtung Schlafplatz (Stadt). Mit Steinschleudern und Stangen versuchten die Einheimischen die Affen von ihren Markiesen zu vertreiben. Meine neugekaufte Sprite schien einem der Affen auch zu gefallen... Er sass ruhig an der Seite bis wir ihn passiert hatten um dann hinterhaeltig mich von hinten anzuspringen und sich an meiner Huefte festzuklammern. Seine rechte Hand schnellte vor um die kuehle Sprite zu ergattern, aber er hatte seine Rechnung nicht mit mitteleuropaeischen Armlaengen gemacht und verfehlte die Sprite. Loslassen wollte er dennoch nicht... er hatte wohl mein verdutztes gesicht gesehen und hielt sich noch ein wenig laenger. Nach ein paar Schritten und meinem hilflosen Blick zu Rainer lies er dann von uns ab und trollte sich.
Die stadt hat einige Sehenswuerdigkeiten, aber ist bei weitem nicht so schoen und entspannt. Morgen werden wir wohl weiterziehen.
Phitsanulok
Nach einer Zugfahrt ueber 6 Stunden mit einer Stunde Verspaetung in einem voellig ueberfuellten Zug mit jeweils Rucksack, Tasche und Fresstuete standen Rainer und Ich im Ein-und-Ausstieg total zusammengequetscht mit der froehlichen Aussicht so noch lange stehen zu muessen. Irgendwann hatten wir nach ein paar Haltestellen einen Ein/Ausstieg fuer uns allein, zugebunkert mit unseren Rucksaecken und Taschen. Die Reise wurde wesentlich besser als wir auf dem untersten Trittbrett fahrend uns nach aussen lehnten und den Wind, und was sonst noch alles mit dem Fahrtwind in unser Gesicht geschleudert wurde, spühren konnten. Nach etwa der Haelfte der Fahrt konnten wir uns dann auch ins Innere setzen. Angekommen haben wir uns ein nettes Hostel gesucht, zwar nur mit Steh-Toilette ohne Spuehlung, aber mitlerweile sind wir recht Anspruchslos geworden was das Haussieren angeht. Kurz mal eben die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten besichtigt darunter einer der bedeutendsten Buddhas, eine Buddha-Bronze-Giesserei. Morgen gehts dann auch wieder weiter in Richtung Chiang Mai oder Lampang
Montag, 12. Oktober 2009
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Jetzt bin ich doch völlig verblüfft. Habt Ihr in China das Beamen gelernt ? Oder ist Euch die Behörde auf den Pelz gerückt und hat Euch genötigt, den Aufenthalt möglichst schnell zu beenden ? Irgendwie wolltet Ihr doch ganz wo anders rum. Oder seid Ihr mittlerweile jemand anders, der die Identität nur übernommen hat ?
AntwortenLöschenGlobetlottel hatte auch so seine Erfahrung mit verschiedenen Regimen. Denken oft an Euch - und machen uns so unsere Gedanken.
P.S. die slagline ist ja bisher photomäßig kaum zum Einsatz gekommen - oder ?